Dienstag, 3. April 2012

Dubiose Bankgeschäfte

Von Reue keine Spur. Der EX Chef der Hypo Alpe Adria Bank Wolfgang Kulterer und sein Vize Günter Striedinger haben im dritten Verhandlungstag zwar deutlich gemacht beim Verkauf der Vorzugsaktien mit vielen Tricks gearbeitet zu haben, sehen darin aber kein Verstoß gegen geltendes Recht.

Auch falsche Erklärungen in Bilanzen, Falschaussagen und die Umgehung von Vorschriften und Gesetzen und Geschäfte im Bereich der Grauzone führen zu keinerlei Reaktionen, die Reue erkennen lassen.

Es bleibt zu hoffen, dass in den kommenden 10 Verhandlungstagen ein richtungsweisendes Urteil gefällt wird, dass diese Klientel der selbstgefälligen Bankvorstände und deren Juristen mal einen deutlichen Schuss vor den Bug setzt und zeigt, dass nicht alles was nicht verboten ist, automatisch erlaubt ist und auch in diesen Einkommensgruppen Verstöße gegen bestehende Gesetze und Vorschriften strafrechtliche Konsequenzen haben.

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