Dienstag, 29. Januar 2013

Datenschutztag an der Liechtensteiner Uni




Bei aller Begeisterung über neue technische Möglichkeiten im Internet im Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken wurden am Montag dem 28.01.2013 auf dem Europäischem Datenschutztag an der Liechtensteiner Uni in erster Linie die Risiken im Datenschutz herausgearbeitet.
Droht der gläserne Bürger? Möchten Sie, dass das  Nummernschild ihres Autos über das Internet den Halter für jedermann offenlegt, oder gar das Ihre Steuererklärung für jedermann einsehbar ist? Das sind Fragen die der Datenschutzbeauftragte des Fürstentums Liechtenstein in einem Satz auf den Punkt brachte“ Wir leben nicht in einer Gesellschaft, in der es keine Geheimnisse mehr gibt. Die Frage ist nur, vor wem wir nichts zu verbergen haben.“*
Der Preis für die Möglichkeit möglich viele Informationen über das Internet zu bekommen wird man wohl ein Teil der Informationen über das eigene ich zahlen müssen, scheint die Essenz der Podiumsdiskussion des fünften Datenschutztages zu sein.

*Quelle Volksblatt.li

Freitag, 18. Januar 2013

Schwarzgeldabkommen - Vaduz im Visier

Mehrfach wurde schon über ein Schwarzgeldabkommen zwischen Liechtenstein und Östereich berichtet, dass kurz vor dem Abschluss steht. Der Östereichische Fiskus geht dabei von Einnahmen bis zu 700 Millionen aus. ein vielfaches dürfte ein Steuerabkommen der gleichen Art für Deutschland bringen und da werden mit Sicherheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit Verhandlungen laufen. Rund 32.000 Stiftungen soll es im Fürstentum geben und eine Vielzahl dieser Stiftungen dürfte nur dem Zweck der "Steueroptimierng" dienen.

Montag, 14. Januar 2013

Preisentwicklung in Liechtenstein


 

Die Preisentwicklung in Liechtenstein und der Schweiz weicht von dem allgemeinen Trend in Europa ab. Während die Europäische Union Preissteigerungen um zwei Prozent zu verzeichnen hat, liegt die Inflationsraten in der Schweiz und Liechtenstein bei einem Minus von 0, 7 Prozent. Das bedeutet, dass die Preise im Jahresdurchschnitt um 0, 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Trotz der deutlich angestiegen Ölpreise sind die Importe als Ganzes deutlich preisgünstiger geworden.

Diese Preisentwicklung ist vor allen auf den starken Kurs des Franken zurückzuführen. Ein schwacher Euro in den Nachbarstaaten hat zur Folge dass die Preise für Importgüter deutlich sinken. Von zahlten die Verbraucher im Jahr 2012 um rund 2, 7 Prozent weniger für Importgüter aus EU Raum  als im Jahr davor.

Diese Werte werden von Schweizer Bundesamt für Statistik ermittelt und treffen auch für das Fürstentum Liechtenstein zu.
 

Freitag, 11. Januar 2013

Überarbeiteter Polizeivertrag


Ein Polizeivertrag, der zwischen den Ländern Österreich, der Schweiz und Liechtenstein besteht, wurde im Juni des vergangenen Jahres überarbeitet.
Diese Anpassung des über 10 Jahre alten Vertragswerkes wurde notwendig um besser auf Veränderungen in der grenzüberschreitenden Kriminalität reagieren zu können.
Dieser Vertrag wurde vor allem angepasst, um auf grenzüberschreitende Schwerkriminalität bessere Reaktions- und Präventionsmöglichkeiten zu haben.
Die Schweizer haben in ihrem Bundesrat am 09.01.2013 dieser Initiative zugestimmt, in Liechtenstein soll der Vertrag im Juni dem Landtag passieren.

Dienstag, 8. Januar 2013

Neuer Autor

Tja, der Dirk Fuchs hat mich eingeladen hier auch ab und zu einen Beitrag zu verfassen, der im Zusammenhang mit Liechtenstein steht. Deshalb möchte  ganz kurz meine Verbindung zum Fürstentum Liechtenstein erklären.
Als Finanzmakler mit dem Spezialbereich - Schufafreie Kredite - hat einer unser Geschäftspartner seinen Sitz im Fürstentum Liechtenstein. Da das die derzeit einzige seriöse Möglichkeit ist einen Kredit zu bekommen, bei dem weder die Schufa abgefragt wird und der auch nicht in die Schufa eingemeldet wird, haben wir ab und zu ein paar interessante Informationen.
Fragen zu dieser Thematik können gerne in meinem Forum über Kredite gestellt werden.

Stellenabbau im Finanzbereich Liechtensteins

Auch in der Personalpolitik des Finanzsektors ist mit langanhaltenden Umstrukturierungsmaßnahmen als Ergebnis der Finanzkrise zu rechnen. Der Geschäftsführer des liechtensteinischen Bankenverbandes, Simon tribelhorn redete gegenüber dem "Volksblatt" von einem "langanhaltenden Transformationsprozess" der auch die Bankenlandschaft im Fürstentum betreffe. Dabei geht es in erster Linie um eine Kostenreduzierung, die zu großen Teilen auch im Personalbereich stattfinden dürfte. Ziel soll es sein, diesen Personalabbau durch natürliche Fluktation so sozialverträglich wie möglich zu gestallten.

Quelle: Volksblatt.li